Cannabis Zuhause kultivieren ab 2024: Wissenswertes und Anleitung

Ab dem Jahr 2024 wird es Hobbygärtnern gestattet sein, Cannabis in ihren eigenen Gärten zu züchten. Diese Entscheidung steht kurz vor der endgültigen Zustimmung durch den Bundestag. Der Gesetzesentwurf, den Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgebracht hat, soll mit Beginn des Jahres 2024 rechtskräftig werden. Es wird dann legal sein, bis zu drei weibliche Cannabisstauden pro Person zu kultivieren. Dies gilt allerdings unter der Voraussetzung, dass die Pflanzen für Minderjährige unzugänglich bleiben.

Hanf vs. Cannabis: Grundlagen und Unterschiede

Obwohl Cannabis lediglich die lateinische Bezeichnung für die Hanfpflanze ist, wird der Begriff im Kontext der Legalisierung speziell für Pflanzen verwendet, die einen hohen Gehalt an Cannabinoiden wie THC und CBD aufweisen. THC, kurz für Tetrahydrocannabinol, ist für die psychoaktive Wirkung von Cannabis verantwortlich. Im Gegensatz dazu enthält Nutz- oder Faserhanf einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent.

Die Geschichte des Hanfanbaus in Deutschland

Hanf zählt zu den ältesten Kulturpflanzen und hat seinen Ursprung in Asien. Schon die Kelten brachten die Pflanze aufgrund ihrer robusten Fasern nach Europa. Nach einer langen Tradition wurde der Hanfanbau 1981 in Deutschland verboten, jedoch 1996 die Kultivierung von Nutzhanf wieder erlaubt, welcher hauptsächlich zur Gewinnung von Fasern, Biomasse und CBD-Öl dient.

Begrenzungen beim Anbau von weiblichen Pflanzen

Laut Gesetzentwurf ist der Anbau von drei blühenden weiblichen Pflanzen vorgesehen. Diese Regelung ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Cannabis zweihäusig ist, also männliche und weibliche Pflanzen hervorbringt. Nur die weiblichen Pflanzen enthalten in ihren Blütenknospen nennenswerte Mengen an THC.

Differenzierung der Geschlechter bei Cannabispflanzen

Es ist essentiell, männliche von weiblichen Pflanzen zu unterscheiden, da nur letztere die begehrten Cannabinoide in größerer Menge enthalten. Männliche Pflanzen bilden kleine Kugeln, während weibliche Pflanzen weiße Drüsenhärchen zeigen, die ein Harz mit hohem Cannabinoidgehalt absondern. Um dies zu erleichtern, kann man feminisierte Samen erwerben, die ausschließlich weibliche Pflanzen hervorbringen.

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Anbaubedingungen für Cannabispflanzen

Cannabis benötigt für ein optimales Wachstum viel Licht, Wärme, Wasser und Dünger. Der ideale Standort ist sonnig, und die Aussaat sollte im Mai erfolgen, wenn die Temperaturen günstig für die Keimung sind. Die Pflanzen wachsen schnell und benötigen viel Wasser, doch Staunässe muss vermieden werden. Mit kürzer werdenden Tagen ab August beginnt die Blütezeit, und die Ernte erfolgt von September bis November.

Gesundheitliche Aspekte beim Anbau von Cannabis

Es ist unerlässlich, dass der Anbau von Cannabis so erfolgt, dass Minderjährige keinen Zugang zu den Pflanzen haben. Des Weiteren ist der Konsum von THC-haltigem Cannabis nicht ohne gesundheitliche Risiken und kann bei langfristigem Gebrauch psychische Erkrankungen begünstigen. Besonders junge Menschen und Schwangere sollten von einem Konsum absehen.

Weitere Informationen zu den gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums können in der Studie des Bundesgesundheitsministeriums nachgelesen werden.

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