Strom sparen leicht gemacht: Top-Tipps!

In einer Welt, wo Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer wichtiger werden, ist „Strom sparen leicht gemacht“ nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Lebensweise, die jeder anstreben sollte. Strom zu sparen bedeutet nicht nur, die monatlichen Kosten zu reduzieren, sondern auch, einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten. Doch wo beginnt man? Die gute Nachricht ist, dass es einfacher ist, als man denkt, und jeder kleine Schritt zählt. Von der Auswahl energieeffizienter Geräte bis hin zur Implementierung smarter Technologien im Haushalt gibt es zahlreiche Wege, wie Sie Ihren Energieverbrauch minimieren und dabei Ihren Komfort bewahren können. Dieser Guide bietet Ihnen praktische und leicht umsetzbare Tipps, mit denen Sie sofort beginnen können, Strom und damit auch Geld zu sparen. Darüber hinaus unterstützen Sie durch bewusstes Energiemanagement nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern tragen auch zu einer nachhaltigeren Zukunft bei. Machen Sie den ersten Schritt zu einem energiebewussteren Lebensstil und entdecken Sie, wie leicht Strom sparen sein kann.

Einführung in die Energieeffizienz: Grundlagen und Vorteile

Energieeffizienz ist das A und O beim Stromsparen. Sie bezieht sich darauf, wie gut wir Energie nutzen, um unsere täglichen Aufgaben zu erfüllen, ohne dabei an Lebensqualität einzubüßen. Der Schlüssel liegt darin, weniger Energie zu verbrauchen und gleichzeitig dieselben oder sogar bessere Ergebnisse zu erzielen. Dies erreichen wir durch den Einsatz von sparsamen Haushaltsgeräten und Technologien sowie durch ein bewussteres Verhalten im Umgang mit Energie. Die Vorteile sind vielfältig: Neben der signifikanten Senkung der Energiekosten tragen wir aktiv zum Umweltschutz bei, indem wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren.

Ein einfacher Startpunkt kann der Wechsel zu LED-Beleuchtung sein, die im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen weniger Energie verbraucht und länger hält. Ebenso wichtig ist die Durchführung eines Energieaudits, um zu verstehen, wo im Haushalt die größten Energieverluste stattfinden. Durch solche Maßnahmen verbessern wir nicht nur unsere finanzielle Situation, sondern fördern auch einen nachhaltigeren Energieverbrauch und tragen zu einer gesünderen Umwelt bei. Kurz gesagt, Energieeffizienz ist ein wesentlicher Schritt hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen und bietet einen direkten Weg, um Energiebewusstsein in unserem Alltag zu integrieren.

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Stromanbieter wechseln und Grundkosten senken

Bevor es an den allgemeinen Haushaltscheck geht, um potenzielle Stromfresser zu lokalisieren, sollte der aktuelle Stromtarif unter die Lupe genommen werden. Viele Verbraucher zahlen unnötig viel, weil sie den Anbieterwechsel scheuen. Die Angst vor einem Stromausfall, wenn dabei etwas schiefgeht, ist jedoch unbegründet.

Kommt es zu vertragsbedingten Überschneidungen bei der Strombelieferung, springt automatisch der Grundversorger ein und gewährleistet, dass Stromkunden nie ohne Strom auskommen müssen. Wechselfreudige Kundschaft kann mehrere hundert Euro sparen. Zum einen, weil Arbeits- und Grundpreis beim alten Stromlieferanten womöglich deutlich höher ausfallen als bei der Konkurrenz. Zum anderen, weil die Gesamtkosten für die Energieversorgung mittels Boni gesenkt werden können.

Lassen Sie sich nicht von Lockangeboten blenden!

Allerdings dürfen Neukunden- und Sofortbonus nur dann in den Vergleich einbezogen werden, wenn die Verträge regelmäßig überprüft und am besten jährlich ein Tarifvergleich durchgeführt wird. Ansonsten könnten einmalige Preisnachlässe das Ergebnis verfälschen. Ebenfalls interessant, sind Angebote mit Wechselprämie. Einige Stromanbieter locken beispielsweise mit E-Bikes oder Apple-Geräten, um neue Kunden zu gewinnen und gleichzeitig an sich zu binden.

Derartige Tarife sind aber nicht immer verbraucherfreundlich gestaltet. „Die Prämien gibt es in vielen Fällen nicht geschenkt. Sie erzeugen eine kleine zusätzliche monatliche Rate, die überwiesen werden muss“, warnt das Onlineportal Mahopa, das seriöse Angebote, die eine Strom Prämie beinhalten sowie hilfreiche Informationen für Unentschlossene zusammengestellt hat.

Kühlgeräte erfordern besonders viel Strom – Energielabel erleichtert die Kaufentscheidung

Bei alten Kühlschränken und Tiefkühlgeräten ist das Sparpotenzial ernorm. Nicht nur weil ihre Energieeffizienzklasse meist zu wünschen übriglässt. Der hohe Energiebedarf und die Tatsache, dass die Geräte in der Regel an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden in Betrieb sind, wirken sich merkbar auf die Stromrechnung aus.

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In vielen Fällen lohnt sich deshalb die Investition in Neugeräte. Auskunft über die Energieeffizienz gibt das EU-Energielabel. Bei Kühlschränken verspricht die Energieeffizienzklasse A+++ den derzeit sparsamsten Betrieb. Gleiches gilt für Tiefkühltruhen und Tiefkühlschränke.

Temperatur, Kapazität und Aufbewahrung

Bei der Verwendung sind die Temperaturen ausschlaggebend für den bedarfsabhängigen Verbrauch. Im Kühlschrank genügen 7 Grad, um Lebensmittel ausreichend zu kühlen und vor Verderb zu schützen. Jedes Grad weniger kostet unnötig Strom. Bei Tiefkühlgerätschaften sind -18 °C während der Sommermonate ideal. Steht das Haushaltsgerät im Keller beziehungsweise an einem allgemein kühlen Ort, genügen -16 °C.

Auch die Größe ist elementar. Wird die Kapazität überdimensioniert gewählt, geht das mit einem überhöhten Stromverbrauch einher. Für 1-bis-2-Personenhaushalte ist ein Nutzinhalt zwischen 120 und 140 Liter empfehlenswert. Wobei dieser Wert lediglich als Orientierung dient. Bei Gefriergeräten für einen eher kleinen Bedarf an Vorräten sind maximal 80 Liter groß genug. Bei Familien, die viel einfrieren und kontinuierliche Vorratshaltung betreiben, können Modelle mit bis zu 130 Liter die bessere Wahl sein.

Das Umweltbundesamt fügt online in einem Ratgeber über Kühlschränke hinzu: „Bei separatem Gefriergerät ist ein Gefrierfach im Kühlschrank überflüssig.“ Außerdem wichtig: Wer Nahrungsmittel in Kühlgeräten platzsparend lagert, spart Volumen und damit Geld. Insbesondere im Tiefkühlfach gibt es praktische Methoden für die kompakte Aufbewahrung.

Energiesparend kochen – häufig rentieren sich Neuanschaffungen

Auch beim Kochen wird eine Menge Energie notwendig. Ein erheblicher Stromschlucker ist der Backofen. Da er im Verhältnis zu den eigentlichen Speisen ein relativ großes Volumen erhitzen muss, fällt der Energiebedarf entsprechend hoch aus.

Werden wöchentlich oder gar täglich Ofengerichte zubereitet, ist der Blick auf sogenannte Slow Cooker empfehlenswert. Dabei handelt es sich um äußerst sparsame Küchengeräte zum Schongaren. Obwohl sie mehrere Stunden in Betrieb sind, um Lebensmittel zu garen, sind sie gegenüber dem klassischen Ofenrohr über 50 Prozent sparsamer im Stromverbrauch. Auch die Anschaffung eines Schnellkochtopfs trägt zu einem verminderten Bedarf an Energie bei. Stromersparnis: Ebenfalls 50 Prozent.

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Weitere Anregungen:

  • Soll eine gewisse Menge Wasser auf dem Herd (kein Induktionsherd!) aufgekocht werden, um beispielsweise Nudeln zuzubereiten, ist der Einsatz eines energieeffizienten Wasserkochers Diese Kleingeräte erhitzen Wasser wesentlich schneller und effizienter. Einzige Ausnahme ist der Induktionsherd.
  • Töpfe generell immer geschlossen verwenden und passend zur Herdplatte (nie kleiner als die Kochzone!)
  • Topfdeckel müssen zuverlässig schließen.
  • Die Restwärme, sowohl beim Ofen als auch Herd, zum stromlosen Fertiggaren einsetzen!

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