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Wohlige Wärme Zuhause – einen Kaminofen nachrüsten

Ein Kaminofen strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus. Mit einem Ofen können zudem die Heizkosten reduziert werden, denn es ist schneller möglich einen Raum aufzuheizen. Ein weiterer Vorteil des Heizens mit einem Kaminofen ist, dass es sehr umweltfreundlich ist. Das Holzfeuer verbrennt CO2 neutral. Jedoch ist nicht jeder Haushalt mit einem Kaminofen ausgerüstet. Wer sich dazu entschließt, nachträglich einen Kaminofen einbauen zu lassen, sollte bereits bei der Planung einige wichtige Aspekte beachten.

Nachträgliches Einbauen eines Kaminofens

Es gibt zahlreiche und verschiedene Kaminöfen im Handel. Die Wahl, für welchen Kaminofen man sich entscheidet, hängt sowohl von den baulichen Voraussetzungen als auch von den eigenen Vorstellungen und Vorlieben ab. Um sich ein genaues Bild zu machen, ist es von Vorteil sich bei das Angebots eines Baumarkts anzuschauen. Hellweg hat hier ein großes Sortiment, welches für einen Überblick nützlich ist.

Hier ist zu beachten, dass ein Kaminofen im Gegensatz zu einem Heizkamin frei im Raum steht und somit rundum Wärme abstrahlt. Ein Kaminofen muss vom Schornsteinfeger abgenommen werden. Dieser berät auch darüber, wo der Kaminofen am besten platziert werden kann. Zunächst wird durch den Schornsteinfeger überprüft, ob der Hausschornstein für einen Kaminanschluss geeignet ist. Ist dies nicht der Fall, ist ein eigener Abzug für den Kaminofen erforderlich.

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Wie teuer kann die Nachrüstung werden?

Wer sich für die Nachrüstung eines Kaminofens entscheidet, sollte bedenken, dass nicht nur Kosten für den Kaminofen selbst anfallen, sondern auch für den Einbau und den fachgerechten Anschluss. Im Normalfall belaufen sich die Kosten für einen Einbau und Anschluss des Kaminofens auf 200 Euro aufwärts. Zusätzlich muss beachtet werden, dass zweimal jährlich eine Reinigung durch den Schornsteinfeger notwendig ist.

Pro Reinigung fallen Kosten von rund 40 Euro an. Wie hoch die Kosten für den Brennstoff Holz sind, hängt ganz von der Heizleistung des Kaminofens ab. In der Regel wird Hartholz mit einer Restfeuchte von weniger als 20 Prozent verwendet. Das Hartholz ist ab einem Preis von rund 60 bis 70 Euro pro Raummeter erhältlich. Weichholz ist deutlich günstiger und bereits ab 30 Euro pro Raummeter erhältlich. Solange der Preis für das Holz pro Raummeter nicht auf über 100 Euro steigt, sind die Heizkosten mit einem Kaminofen günstiger als mit einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung.

Erfahrene Handwerker können selbst Hand anlegen

Es ist durchaus möglich, dass erfahrene Handwerker beim Einbau des Kaminofens selbst Hand anlegen. Allerdings sollte stets eine Kontrolle durch einen Schornsteinfeger stattfinden. Aus Sicherheitsgründen sollte vor der ersten Inbetriebnahme der Kaminofen durch den Schornsteinfeger abgenommen werden. Falls der Kaminofen in einer Mietwohnung eingebaut werden soll, empfiehlt es sich jedoch eine Fachfirma zu beauftragen. Nur so ist der volle Versicherungsschutz gewährleistet.

Diese Brandschutzvorkehrungen müssen beachtet werden

Jeder Kaminofen muss die gültigen Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes erfüllen. So müssen die vorgeschriebenen Grenzwerte für Staub und Kohlenmonoxid unbedingt eingehalten werden. Beim Einbau eines Kaminofens muss außerdem ein Abstand von mindestens 20 Zentimetern zu der Wand eingehalten werden. Auch ein bestimmter Sicherheitsabstand zu der Decke ist vorgeschrieben.

Darüber hinaus muss der Kaminofen einen bestimmten Abstand zu allen brennbaren Materialien, wie zum Beispiel zu Möbeln oder Textilien, haben. Wenn im Raum brennbare Bodenbeläge – Teppiche oder Holz – vorhanden sind, muss mit Hilfe einer Metall-, Schiefer- oder Glasschutzplatte ein Schutz verlegt werden.

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5 Kommentare

  1. Wir haben im Wintergarten einen kleinen Woodburner und müssten den Kamin dringend sanieren. Am liebsten hätten wir zusätzlich gerne noch einen echten Kamin im Wohnzimmer. Der Kaminofen gefällt mir vom Aussehen und auch der Heizkraft am besten und ich werde mich noch weiter informieren. Die Sache scheint ja nachträglich wirklich sehr schwer umzusetzen zu sein.

  2. So einen Kaminofen haben sich die Nachbarn auch nachrüsten lassen. Bei Ihnen war allerdings noch eine Kaminsanierung notwendig, weil er viel Jahre ungenutzt war. Der Vorbesitzer hatte das wohl mangels Nutzung vernachlässigt.

  3. Mein Cousin hat vor, sein Haus mit Kaminofen nachrüsten zu lassen. Er sollte aber bedenken, dass nicht nur Kosten für den Kaminofen selbst anfallen, sondern auch für den Einbau und den fachgerechten Anschluss. Zudem muss beachtet werden, dass zweimal jährlich eine Reinigung durch den Schornsteinfeger notwendig ist.

  4. Einen Kamin sanieren ist aber auch aufwendig. Handwerker müssen Brandschutzvorschriften beachten. Die Kosten erfordern meine Aufmerksamkeit.

  5. Ich möchte eigentlich so gerne einen Kamin im Wohnzimmer haben. Ich stelle mir das so schön vor, abends davor zu sitzen, besonders im Winter. Gerne würde ich mich an dem Einbau selbst versuchen, aber natürlich bin ich kein Experte für Schornsteinbau und habe keine Ahnung von den notwendigen Anschlüssen.

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