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Gardinen selbst montieren

3 Methoden und Tipps für gutes Gelingen

Vorhänge verleihen jeder Wohnlandschaft einen einladenden und gemütlichen Charme. Zur Montage gibt es verschiedene Möglichkeiten mit individuellen Vor- und Nachteilen. Wir fassen die bekanntesten Varianten zusammen und geben Tipps zum Befestigen.

  1. Vorhangschienen – schlicht und funktional

Schienen zum Montieren von Gardinen sind eine sehr platzsparende, aufgeräumte und minimalistische Lösung.  Die Schienensysteme werden größtenteils an der Decke befestigt, die textilen Elemente mittels Schlaufen- oder Faltengleiter beziehungsweise Paneelwagen oder Gardinenrollen damit verbunden. Der Baumarkt Toom geht im Onlineshop auf  die verschiedenen Befestigungsarten ein und rät für eine möglichst simple Handhabung zu Paneelwagen mit Klettsystem.

Die mit Gleitern oder Rollen ausgerüsteten mobilen Paneelwagen lassen sich einfach in das Schiebesystem einhängen und die Klettbandstreifen fördern eine komfortable Fixierung der Textilien. Möchten Sie Befestigungsmaterial und Schiebegardinen günstig bei Toom kaufen, können Sie online die regionale Verfügbarkeit prüfen.

Mögen Sie es besonders strukturiert, sind Flächenvorhänge optimal. Anders als bei klassischen Gardinenstangen, wo die Vorhänge faltig arrangiert werden, sind diese Ausführungen geglättet. Dadurch macht die textile Dekoration einen ordentlichen Eindruck. Hinzu kommt, dass die Vorhänge nicht nur in einer Reihe verlaufen müssen. Durch Anbringen mehrerer Schienensystemen sind die Gardinen überlappend platzierbar. Das verleiht maximale Flexibilität hinsichtlich Sicht- und Sonnenschutz. Außerdem können Sie so auf Wunsch Motivvorhänge inszenieren.

Heimwerker The Handyman zeigt, wie die Montage in der Praxis bei Rigips gelingt:

Kleine Tipps: Schienen etwa 30 Zentimeter über den Fensterrahmen hinausragen lassen! So wird das Fenster optisch gestreckt. Schließen Schiene und Fenster hingegen bündig ab, kann das einen verkleinernden visuellen Eindruck erzeugen. Flächenvorhänge und mehrläufige Gardinenschienen sind ideale Begleiter großflächiger Glasfronten.

  1. Gardinenstangen: Teleskopstangen für maximale Flexibilität

Gardinenstangen begeistern mit ihrem dekorativen Charme und der großen Auswahl an Stilrichtungen. Stange und Endstücke sind in verschiedenen Materialien, Farben und Formen erhältlich. Ein besonders wohnlicher Charakter gelingt in Kombination mit Schlaufenvorhängen. Aber auch die Fixierung der Textilien mit Hilfe von Klammern oder Ringen ist möglich.

Beim Kauf sind ausziehbare Modelle zu bevorzugen, weil sie an den individuellen Bedarf angepasst werden können. Möchten Sie hinsichtlich der Gardinenart flexibel bleiben, ist der Kauf von Stangen mit Innenlauf ratsam. Sie vereinen die Vorzüge von Gardinenstangen und Vorhangschienen. Am Innenlauf lassen sich beispielsweise auch Ösen oder Schiebegardinen anbringen. Zudem sind Innenlaufstangen prädestiniert für ein Arrangement aus Flächenvorhang und Deko-Schal.

Ob Gardinenstangen an der Decke oder Wand befestigt werden, bleibt Ihnen überlassen. Allerdings ist es empfehlenswert zwischen Fensterrahmen und Stange Minimum zehn Zentimeter Abstand einzuhalten. Eine geschmackvolle Wirkung erzielen Sie, wenn das jeweilige Ende der Stange zwischen 15 und 20 Zentimeter über den Fensterrahmen hinausragt.

In der nächsten Montageanleitung eines Herstellers wird deutlich, wie spielend leicht clevere Systeme angebracht sind:

  • Seilsysteme – Stabilität gefragt!

Bevorzugen Sie ein filigraneres Erscheinungsbild des textilen Sichtschutzes, ist ein Seilspannsystem womöglich genau das Richtige sein. Diese Befestigungslösung ist in einfacher und zweifacher Ausführung gängig. Beim doppelten System können Sie zum Beispiel Vorhänge in zwei unterschiedlichen Farben kombinieren, um den dekorativen Effekt zu verstärken. Achten Sie bei der Beschaffung darauf, dass die Tragfähigkeit des Montagesystems mit dem Gewicht der Vorhänge harmoniert.

Viele Seilsysteme sind nur bedingt belastbar und setzen leichte Stoffe voraus. Die Montage des Seils erfolgt straff an Wand oder Decke. Das Living-Magazin Schöner Wohnen fügt in einem Gardinen-Ratgeber für Wohnzimmer und Co. hinzu: „Wichtig ist, Schrauben und Dübel zum Anbringen der Gardinenhalterung so zu wählen, dass sie auch auf lange Sicht das Gewicht der Gardine tragen und sicher und fest allen Belastungen standhalten.“ Gardinen mit Schlaufen und Ösen lassen sich ohne Extras anbringen. Alternativen sind Haken und Klammern.

Tipp: Seilspannsysteme eignen sich hervorragend als Raumteiler.

Ergänzende Tipps zum Aufhängen von Bildern für eine stilvolle Wanddekoration finden Sie hier.

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