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Der Bau eines Bungalows – Alle Kosten im Überblick

Der Bau eines Bungalows mag eins der schönsten Dinge als künftiger Hausbesitzer sein. Endlich seine eigenen vier Wände zu haben und sich weder mit Vermietern noch enganliegenden Wohnungsnachbarn ärgern zu müssen. Und vor allen Dingen verliert er keine Miete mehr, die er nie wieder zurückerhält. Das Eigenheim ist schließlich eine Investition fürs Leben und sogar für das Rentenalter. Nun muss er allerdings zuvor noch die Kosten aufstellen, um den Bungalow bauen zu können und keine Überraschungen zu erleben. Auf diese soll nachstehend näher eingegangen werden.

Die Kosten eines Bungalows im Detail

Die kompletten Kosten, um einen Bungalow zu bauen, sind nicht nur in einem Preis und zuzüglich dem Grundstückspreis zu sehen. Denn die Gesamtkosten erhöhen sich, die je nach Art des Hauses sich nochmals unterscheiden können. Im Prinzip sind es die folgenden Kosten, die bei einem Neubau mit Grundstückskauf auf Sie warten und die Preissteigerung beispielhaft erklären soll:

  • Kaufpreis Grundstück
  • Gebäudekosten,
  • Grunderwerbssteuer bei notwendigen Grundstückskauf,
  • Hausanschluss,
  • Notar und Grundbucheintrag,
  • Außenanlagen,
  • Baunebenkosten, und
  • Maklerkosten

Innerhalb der Gebäudekosten sind oftmals die Gebühren des Architekten zu finden, die einen Prozentsatz davon ausmachen und sich nach dem Schwierigkeitsgrad richten. Den Fakt müssten Sie allerdings bei der Kostenaufstellung zu den Gebäudekosten tatsächlich überprüfen, ob die Gebühren berechnet sind oder separat angesetzt werden.

Es ist einschränkend zu sagen, dass sich die genannten Kosten bezüglich der Bundesländer unterscheiden können. Deswegen sind die nachstehenden Kostenbezüge von Bayern gewisse Richtwerte, die Ihnen ein Gefühl der Ausgabenstruktur geben soll.

Die Kosten im Detail

Wird von einem Bungalow-Kauf innerhalb des Bundeslandes Bayern ausgegangen, können die folgenden Annahmen die gesamten Ausgaben beispielsweise widerspiegeln. Sind die Kaufwerte des Grundstücks bei 30.000 Euro und die Gebäudekosten bei 250.000 Euro gelegen, kommen die Gesamtkosten von 280.000 Euro je nach Kostenposition als Basiswerte zum Tragen. Daraus entstehen die folgenden prozentualen Ausgaben für Sie:

  1. Notar und Grundbucheintrag auf 30.000,00 Euro: 1,5%, also 450,00 Euro
  2. Grunderwerbssteuer auf 30.000,00 Euro: 3,5%, also 1.050,00 Euro
  3. Maklerkosten bezogen auf 30.000,00 Euro: 3,57%, also 1.071,00 Euro

Das ergibt eine Zwischensumme von 32.571,00 Euro an Grundstückskosten. Nachstehend folgen jene Kosten, die auf das Gebäude hinzukommen:

  1. Außenanlagen auf 250.000,00 Euro: 5%, also 12.500,00 Euro
  2. Baunebenkosten auf 250.000,00 Euro: 5%, also 12.500,00 Euro
  3. Gebühren für Hausanschlüsse: individuell, Annahme 6.000 Euro

Das sind alleine also bezogen auf das Gebäude 281.000 Euro. Insgesamt fallen dann 313.571,00 Euro als Kosten an, welche eine Steigerung in diesem Fall von circa 11% bedeutet.

Fazit

Die Ausgaben erhöhen sich also um die oben genannten Gesichtspunkte und sind als nicht nur innerhalb der eigentlichen Gebäude- bzw. Baukosten und dem Grundstück zu sehen. Wenn es um eine Finanzierung über eine Bank gehen sollte, wird diese darauf auch noch mal hinweisen. Aber das eigene Wissen ist selbst sehr wichtig, um mit der Hausbank oder einer anderen sehr gut in die Verhandlungen einzutreten. Manchmal kommen noch einige auf Anhieb versteckte Kosten auf Sie zu. Das sind beispielsweise eine Rigole, wenn es die jeweilige Gemeinde verlangt, Extra-Drainagen oder die Kosten der separaten Zertifizierungen und Fachkräfte bei einem Passivhaus, die vorgeschrieben sind.

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